Märkische Bank und Sparkasse bauen Zusammenarbeit aus

Die Märkische Bank will auch weiterhin in Hagen und dem Märkischen Kreis flächendeckend vertreten sein. Dafür soll die bereits bestehende Kooperation mit den Filialen der Sparkasse weiter ausgebaut werden. Das hat die Märkische Bank bei der Vorstellung ihrer Bilanz für 2024 bekanntgegeben.


© Raphaela Kossinis / Radio MK

Bankangebote sollen bestehen bleiben

Die Märkische Bank will trotz fortschreitender Digitalisierung auch weiterhin althergebrachte Bankangebote anbieten. Vorstandssprecher Artur Merz betonte auf der Jahrespressekonferenz, dass keine Filialen geschlossen würden. Außerdem sagte er, dass für die Märkische Bank als regionalem Institut die räumliche Nähe zu den Kunden weiterhin wichtig sei. Zurzeit kooperiert die Märkische Bank bereits an sechs Standorten mit der Sparkasse. Dazu zählen im Märkischen Kreis die Sparkasse Märkisches Sauerland Hemer-Menden und die Sparkasse Iserlohn im Ortsteil Grüne und in der Iserlohner Heide. Nun sollen im laufenden Jahr zwei weitere Standorte in Hagen dazukommen. An den jeweiligen Standorten können Kunden der Märkischen Bank kostenlos Bargeld abheben.

Märkische Bank auf Wachstumskurs

In ihrer Jahresbilanz für 2024 verzeichnet die Märkische Bank ein deutliches Wachstum. Demnach stieg die Bilanzsumme um 3,4 Prozent auf 1,71 Milliarden Euro. Das von der Bank betreute Kundenvolumen - einschließlich Kundenwertpapiere, Bausparverträge, Lebensversicherungen - stieg um 4,5 Prozent auf 3,7 Milliarden Euro. Als Genossenschaftsbank gehört die Bank ihren rund 25.000 Mitgliedern, die am Gewinn der Bank über eine Dividende beteiligt werden. Zum Geschäftsgebiet gehören unter anderem Hemer, Iserlohn, Menden und Nachrodt-Wiblingwerde.

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