Märkische Bank auf Zukunftskurs
Veröffentlicht: Donnerstag, 27.01.2022 16:02
Die Märkische Bank kann über ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2021 berichten:

Das wirtschaftliche Umfeld war zwar durch die anhaltende Corona-Krise und das fortwährende Niedrigzinsumfeld geprägt - dennoch konnte die Genossenschaftsbank ihre starke Marktposition unter Beweis stellen und ein gutes Geschäftsergebnis erzielen, heißt es. Dabei setzt die heimische Volksbank auf Nachhaltigkeit und Digitalisierung.
Den kompletten Bericht findet ihr hier:
Neue Kredite im Umfang von 230 Mio. €
Mit Neuauszahlungen von rd. 230 Mio. € im Kreditgeschäft konnte die Märkische Bank ihren unverminderten Beitrag zur Versorgung der heim-ischen Wirtschaft und der privaten Haushalte mit Finanzmitteln leisten. „Digitalisierte Prozesse, kurze Entscheidungswege und die hohe Qualität der Beratung waren Erfolgsfaktoren für dynamisches Neugeschäft sowohl bei privaten Baufinanzierungen als auch bei gewerblichen Krediten“, erläutert Marktvorstand Achim Hahn.
Unter Berücksichtigung der Darlehnstilgungen erzielte die heimische Volksbank ein bilanzielles Kundenkreditwachstum von 4,8 %, dies entspricht einer Steigerung um 47 Mio. € auf 1.035 Mio €. Hinzu kommt ein Bestand von 36 Mio. € an Konsumentenkrediten, die an den Verbundpartner der genossenschaftlichen Finanzgruppe easyCredit vermittelt sind. Im Jahr 2021 errang die Märkische Bank in Nordrhein-Westfalen den 1. und bundesweit den 2. Platz unter den Anbietern des genossenschaftlichen Konsumentenkreditgeschäftes!
Moderater Zuwachs der Kundeneinlagen von 2,8 %
Bei den Kundeneinlagen verzeichnete die Bank einen Zuwachs von 2,8 % auf 1.238 Mio. €. Die täglich fälligen Sichteinlagen - mit 715 Mio. € nach wie die bevorzugte Einlagenform - sind mit einem Anstieg von 3,3 % bzw. 22,7 Mio. € deutlich moderater gewachsen als in den Vorjahren, während die Termineinlagen erwartungsgemäß um 6,9 % bzw. 7,3 Mio. € weiter zurückgingen. Die Spareinlagen weisen ein kontinuierliches Wachstum auf von 4,5 % bzw. 18,2 Mio. €.
Artur Merz, Vorstandssprecher der Bank, zu den Hintergründen des abgeschwächten Einlagenzuwachses: „Unsere Kundenberater haben in den Kundengesprächen zur Vermeidung von Negativzinsen alternative Anlageformen im Wertpapier- und Investmentfondsgeschäft aufgezeigt – mit den Chancen für unsere Kunden, gerade bei mittel- und langfristigem Anlagehorizont attraktive Renditen zu erzielen.“
Steigerung des betreuten Kundenvolumens um 7,7 %
Offensichtlich sehr erfolgreich: So haben sich die bei der Märkischen Bank unterhaltenen Kundenbestände in Wertpapierdepots sowie in Fondsanlagen beim Verbundpartner Union Investment inklusive Kurswertsteigerungen um 19 % bzw. 105 Mio. € auf 656 Mio. € erhöht. Das betreute Kundenvolumen – Kredite und Einlagen sowie Kundenwertpapiere, Bausparverträge, Lebensversicherungen etc. – erhöhte sich dadurch um 7,7 % auf 3,3 Mrd. €.
Die Bilanzsumme der Bank liegt mit über 1,5 Mrd. € nahezu auf Vorjahresniveau. Interbankengeschäfte konnten weiter reduziert wurden.
Gutes Jahresergebnis 2021 dank nachhaltigem Geschäftsmodell
Als Genossenschaftsbank verfolgt die Märkische Bank eG ein Geschäftsmodell, das auf nachhaltige, partnerschaftliche Kundenverbindungen ausgerichtet ist. Auch im abgelaufenen Geschäftsjahr bescherte dies der Volksbank ein gutes Jahresergebnis.
Die Geschäftserträge aus dem Zinsüberschuss und den Provisionen aus Dienstleistungs- und Vermittlungsgeschäften konnten in 2021 um 1,5 Mio. € bzw. 3,9 % gesteigert werden. Beigetragen haben hierzu das Wachstum im Kreditgeschäft sowie die Erträge aus beratungsintensiven Dienstleistungen; maßgebliche Erfolgsfaktoren waren hier das erfolgreiche Kundenwertpapiergeschäft und die ungebrochen hohe Nachfrage nach easyCredit-Anschaffungsdarlehn.
Da gleichzeitig die Verwaltungsaufwendungen nur leicht gestiegen sind und trotz Corona-Krise und Hochwasserschäden keine bedeutenden Kreditausfälle eingetreten sind, hat die Bank ein gutes Jahresergebnis erzielt.
Attraktive Dividende und weitere Stärkung des Eigenkapitals
„So ist die Märkische Bank aufgrund ihrer nachhaltig positiven Ertragslage nach wie vor in der Lage, eine attraktive Dividende deutlich über dem aktuellen Marktzinsniveau an unsere über 27.000 Mitglieder auszuschütten“, erläutert Artur Merz. Anlässlich des in diesem Jahr anstehenden 125. „Geburtstags“ der Bank beabsichtigt der Vorstand die Ausschüttung einer Dividende von 3,00 %, einschließlich einer Jubiläumsdividende von 0,50 %.
Darüber hinaus kann die Bank aus dem erwirtschafteten Ergebnis ihre Kapitalausstattung weiter ausbauen. Durch die Dotierung von Rücklagen und offenen Reserven erreichen die anrechenbaren Eigenmittel die Marke von 155 Mio. €.
Die Märkische Bank weist eine Gesamtkapitalquote gemäß Aufsichtsrecht von 15,3 % und eine Kernkapitalquote von 13,9 % auf. Diese Werte liegen deutlich über den von der Bankenaufsicht zum 31.12.2021 allgemein geforderten Mindestquoten.
„Durch die solide, nochmals verbesserte Eigenkapitalausstattung unserer Bank sind wir in der Lage, auch künftig die Kreditversorgung der heimischen Region sicherzustellen und gleichzeitig die stetig steigenden Kapitalanforderungen der Bankenaufsicht zu erfüllen“, betont Artur Merz.
Zahlen des Marktgebietes Iserlohn
Anzahl Mitglieder 7.414
Neue Mitglieder 129
Anzahl Kunden 19.507
Neue Kunden 464
… davon unter 18 Jahre 124
Kreditwachstum + 6,2 %
Einlagenentwicklung + 0,4 %
Entwicklung Depotvolumen + 18,7 %
Zahlen des Marktgebietes Menden
Anzahl Mitglieder 4.728
Neue Mitglieder 164
Anzahl Kunden 10.269
Neue Kunden 266
… davon unter 18 Jahre 58
Kreditwachstum + 0,2 %
Einlagenwachstum + 9,6 %
Entwicklung Depotvolumen + 23,8%
Zahlen des Marktgebietes Hemer
Anzahl Mitglieder 1.980
Neue Mitglieder 84
Anzahl Kunden 4.164
Neue Kunden 142
… davon unter 18 Jahre 18
Kreditwachstum - 0,6 %
Einlagenwachstum + 12,0 %
Zuwachs Depotbestände + 36,1 %
125 Jahre Märkische Bank eG
Am 9. März 2022 kann die Märkische Bank auf ihre Gründung vor nunmehr 125 Jahren in Hagen-Boele zurückblicken. Vorstandsmitglied Achim Hahn: „Institute wie die Märkische Bank sind Genossenschaftsbanken mit jahrzehntelanger Verwurzelung in ihrer Region. Dadurch sind sie mehr als nur Banken: Sie sind Partner, stehen den Mitgliedern und Kunden zur Seite und sorgen dafür, dass sie in jeder Lebensphase immer genau die Finanzlösungen bekommen, die zu ihren Zielen und Wünschen passen.“
Anlässlich ihres 125-jährigen Jubiläums plant die Bank verschiedene Aktionen und auch – so Corona dies zulässt – Veranstaltungen. Zunächst einmal wird es aus Sicherheitsgründen einige Online-Aktionen in den Sozialen Medien geben, an denen sich die Mitglieder und Kunden beteiligen können.
Private Banking der Märkischen Bank
Im Jahr 2021 hat sich das Private Banking-Team von insgesamt acht langjährigen und erfahrenen Beratern bei der Märkischen Bank neu aufgestellt.
„Private Banking bei der Märkischen Bank ist ein bewusster Betreuungsprozess. Unsere Private-Banking-Berater sind fachlich versiert und können sich umfassend mit der Situation des Kunden und dessen finanziellen, geschäftlichen und persönlichen Zielen auseinandersetzen.“, macht Achim Hahn deutlich.
Das Thema Vermögensverwaltung spielt dabei eine besondere Rolle: So konnten die Bestände beim Verbundpartner DZ Privatbank nahezu verdoppelt werden.
Eine Vermögensverwaltung ist die geeignete Lösung für Anleger, die die Entwicklung an den Kapitalmärkten nicht selbst laufend verfolgen möchten. „Darüber hinaus werden nach wie vor die Produkte unseres Verbundpartners Union Investment stark nachgefragt, insbesondere die nachhaltigen Anlageformen erfreuen sich großer Beliebtheit“, ergänzt Artur Merz. Neu integriert wurde seit letztem Jahr auch ein Private-Banking-Berater für die Firmenkundschaft, um auch auf der Seite der Anlage für Firmengelder maßgeschneiderte Lösungen anbieten zu können.
Kunden werden immer digitaler
Bargeldloses Bezahlen gewinnt immer mehr an Bedeutung – bereits 64 % der volljährigen Deutschen bevorzugen die bargeldlose Zahlung. 23 Prozent nutzen Bargeld nur dann, wenn bargeldlose Zahlungen nicht möglich sind. Dies sind Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Genossenschaftsverbandes – Verband der Regionen der Volks- und Raiffeisenbanken.
„Digitales Banking hat in der Corona-Pandemie einen Schub bekommen. Immer mehr Menschen tätigen Bankgeschäfte digital, sei es nun am Laptop oder via Banking-App mit dem Smartphone.“, kommentiert Vorstandsmitglied Achim Hahn diese Ergebnisse. Im Jahr 2021 gab es im Bereich der digitalen Anwendungen bei der Märkischen Bank zwei Neuerungen: Die neue VR Banking App für Privat- und Firmenkunden, die durch eine verbesserte Nutzerführung und hohe Sicherheits-standards überzeugt. Und die VR SecureGo plus App, die zwei separate Vorläufer-Apps in einer Version zusammenführt, also sowohl Aufträge im Online-Banking als auch die Online-Zahlungen per Kreditkarte schnell und sicher freigibt. Ein weiterer Vorteil der Secure Go Plus App ist die sogenannte Direktfreigabe – das bedeutet, dass App und Onlinebanking direkt miteinander kommunizieren und sich damit z.B. Übertragungsfehler vermeiden lassen.
„Vor allem einfache Bankleistungen werden digital erledigt“, sagt Hahn. „Warum nicht bequem von zu Hause aus die Kontoauszüge prüfen?
Wäre es nicht schön, papierlos und gesichert mit Ihrem Kundenbetreuer oder Ihrer Kundenbetreuerin zu korrespondieren? Oder die Kreditkartenabrechnung und elektronische Wertpapiermitteilungen an einem Ort zu wissen? All das kann unser Elektronisches Postfach.“ Bereits über die Hälfte der Kunden der Märkischen Bank nutzen ein solches E-Postfach.
Das Nutzerverhalten im Bereich der elektronischen Medien ist bei der Märkischen Bank erneut durch deutliche Steigerungsraten geprägt. Achim Hahn weiter: „Im Mobile Banking konnte die Bank einen Zuwachs auf über 10 Mio. Log-Ins verzeichnen.“
Vorstandssprecher Artur Merz: „Wir haben auch eine besondere Verantwortung, möglichst viele Menschen mitzunehmen – anders als vielleicht manche Wettbewerber, die sich auf rein digitale Angebote spezialisiert haben. Wir sind und werden auch kein anonymer Internetanbieter.
Die Sichtbarkeit und persönliche Ansprechpartner-innen und Ansprechpartner in der Region gehören auch im digitalen Zeitalter zu unserem Markenkern.“
Märkische Bank Direkt – digital-persönliches Banking
Durch die Weiterentwicklung ihres Kunden-Service- Centers zur Digitalfiliale Märkische Bank Direkt konnte die Märkische Bank zusätzliche Mehrwerte für ihre Kunden schaffen.
Innovative Kommunikationstechnik und das um weitere 2 Personen auf 23 Beschäftigte aufgestockte Team von motivierten, gut ausgebildeten Bankmitarbeiterinnen und -mitarbeitern machen die schnelle Bearbeitung unterschiedlichster Service-Themen möglich. In der Märkischen Bank Direkt werden – über die bisherigen Serviceangebote hinaus – seit 2021 auch Beratungen angeboten.
So können z. B. am Telefon, ohne eine Filiale aufsuchen zu müssen, Konsumentenkredite, Bausparverträge, Versicherungen und Fondssparpläne abgeschlossen werden. Auch das Co-Browsing, bei dem die Mitarbeiter-innen und Mitarbeiter der Bank gemeinsam mit dem Kunden auf dem Rechner des Kunden agieren, wird bereits angeboten. Achim Hahn: „Der Märkische Bank Direkt kommt im
Zusammenspiel mit den anderen, standortgebundenen Filialen der Bank eine wichtige Schlüssel-rolle zu. Dieses Angebot wird von den Kundinnen und Kunden erfreulich gut angenommen: Im vergangenen Jahr verzeichneten die Beschäftigten über 130.000 Anrufe von Kunden sowie rd. 1.300 Chats und knapp 100 Co-Browsing-Vorgänge.
Seit einigen Monaten bietet die Bank diesen Service nun auch ihren Geschäftskunden an.
Die Märkische Bank Direkt ist für die Kunden unter der Telefonnummer 02331/209-0 – 11 Stunden am Tag, 55 Stunden in der Woche – von Montag bis Freitag von 8:00 bis 19:00 Uhr erreichbar.
Flutkatastrophe in der Region – Filialen Dahl und Rathaus-Galerie stark betroffen
Tief „Bernd“ setzte den Menschen Mitte Juli 2021 mit heftigen Unwettern in Nordrhein-Westfalen zu. Die ersten Überflutungen infolge des Stark-regens erfassten die Stadt Hagen am Abend des 14. Juli.
Auch zwei Filialen der Märkischen Bank waren unmittelbar vom Hochwasser betroffen. In der Rathaus-Galerie, in der die Märkische Bank seit 2014 eine Filiale betreibt, wurde die Tiefgarage im Untergeschoss komplett überflutet. Die gesamte Stromversorgung der Mall wurde zerstört.
Das Unwetter und seine Wassermengen haben so schwere Schäden hinterlassen, dass die Rathaus-Galerie, und damit auch die Filiale der Bank, noch immer geschlossen ist. Artur Merz, Vorstandssprecher der Märkischen Bank: “Wir sind mit der aktuellen Situation, wie die vielen anderen betroffenen Mieter auch, sehr unzu-frieden, sind aber in den Fragen einer Wiedereröffnung vollständig von den durch den Betreiber der Rathaus-Galerie zu erwirkenden Geneh-migungen abhängig. Aber wir versuchen, so früh als möglich den Geschäftsbetrieb wieder aufzu-nehmen.“
Nach dem Jahrhunderthochwasser sind auch große Teile der Infrastruktur im Süden von Hagen zerstört. In Hagen Dahl liegt die Filiale der Märkischen Bank, die Spar- und Darlehnskasse Dahl, malerisch neben dem historischen Haus Dahl und der Dahler Dorfkirche. Das Hochwasser hat hier den Keller geflutet, das Gebäude ist voller Schlamm. 230.000 Liter Wasser haben die Öltanks zum Platzen gebracht! Das mit Heizöl kontaminierte Wasser, das sich angesammelt hatte, musste aufwändig von einer Spezialfirma abgepumpt, gereinigt und schließlich entsorgt werden.
Unmittelbar nach der Katastrophe hat die Bank eine Containerlösung, in der sich zwei Beratungsmöglichkeiten, ein SB-Terminal und ein Geldautomat befinden, auf dem Gelände auf-gestellt. Mit dieser schnellen und unbürokratischen Maßnahme war und ist die Grundversorgung mit Bargeld und Beratung im Hagener Süden durch die Märkische Bank durchgehend sichergestellt.
Vorstandssprecher Merz: „Bedauerlicherweise wissen wir seit wenigen Tagen, dass eine rückstandslose Beseitigung der Schäden nicht möglich ist und wir dazu gezwungen sind, das Gebäude abzubauen und neu zu errichten. Konkrete Pläne werden derzeit erarbeitet, wir haben aber schon eine Menge guter Ideen. Unsere Botschaft an die Kundinnen und Kunden lautet heute: Wir bleiben in Dahl!“
Auch der Standort Hagen-Eilpe war betroffen. Die entstandenen Schäden konnten allerdings rasch beseitigt werden und die SB-Stelle ist bereist seit geraumer Zeit wieder in Betrieb.
Im Märkischen Kreis war das KompetenzCenter Menden von der Flut betroffen. Hier war der Keller überflutet worden. Dieser wurde mittler-weile entkernt und wird derzeit wiederhergestellt.
Flutkatastrophe in der Region – Spenden an Hochwassergeschädigte
Das Unwetter im Juli hat nicht nur bei der Bank Spuren hinterlassen. Neben Privathaushalten und Unternehmen haben auch viele gemeinnützige Vereine, Organisationen, Kindergärten und Schulen das Hochwasser mit aller Härte zu spüren bekommen. Schnell waren sich die Vorstände der Bank einig, sofortige, konkrete Hilfestellung für die Betroffenen über Zuwendungen aus den Reinerträgen des Gewinnsparens zu leisten. Insgesamt hat die Märkische Bank 65.000,00 € an gemeinnützige Vereine, Kindergärten und Hilfsorganisationen verteilt. Neben den Hilfsmitteln aus dem Gewinnsparen hat die Bank auch einen zinslosen „Hochwasser-Kredit“ angeboten, um schnell und unbürokratisch helfen zu können. Ende des Jahres konnte die Bank mit Hilfe der Genossenschaftsstiftung ihres Verbandes weitere 25.000,- € an vom Hochwasser betroffene Organisationen in ihrem Geschäftsgebiet zur Verfügung stellen.
Ausbildung bei der Märkischen Bank
Zum Jahresende 2021 befanden sich 18 junge Leute bei der Märkischen Bank in einer Ausbildung. Dabei bildet die Märkische Bank nicht nur Bankkaufleute, sondern derzeit auch einen IT-Kaufmann aus. Ab diesem Jahr bietet die Bank zusätzlich das duale Studium und die Ausbildung als Fachinformatiker für Systemintegration an. Für die Zukunft werden weitere attraktive Ausbildungsberufe geprüft. Fünf Azubis haben vor wenigen Tagen ihre Ausbildung abgeschlossen und die Prüfung mit Bravour bestanden. Ausnahmslos allen fertigen Auszubildenden wurde von der Märkischen Bank ein Anstellungsvertrag angeboten!
Märkische Bank Stiftung in der Region aktiv
Die Märkische Bank Stiftung fördert schwerpunktmäßig Kunst, Kultur, Wissenschaft und Forschung in der heimischen Region. Das Stiftungsjahr 2021 war naturgemäß auch von Corona geprägt. Wie im Jahr zuvor, mussten die meisten der für 2021 geplanten Veranstaltungen leider ausfallen.
In Iserlohn übernahm die Stiftung erneut ein „Deutschlandstipendium“ für eine/n Studierende/n der Fachhochschule Südwestfalen.
In Hemer gab es eine Spende für das Eishockey-Museum PUCK.
In Menden förderte die Stiftung das KunstFest Passagen, das im September 2021 auf Gut Rödinghausen stattfand.
Die von der Stiftung als Veranstalter bereits für das Jahr 2020 geplanten Konzerte der Förderpreisträger Daria Burlak und Serjoscha Huff mussten coronabedingt leider erneut verschoben werden.
Ausblick auf 2022
Nach einer konjunkturellen Wachstumsschwäche im Schlussquartal 2021 erwartetet die Märkische Bank mit einer Belebung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung im Laufe dieses Jahres – wenngleich die anhaltenden Liefer- und Rohstoffengpässe die wirtschaftliche Dynamik noch vorübergehend dämpfen dürften. Die EZB wird vermutlich in 2022 noch keine Leitzinsanhebungen vornehmen, so dass die Bank von keiner bedeutenden Veränderung des Zinsumfeldes ausgeht.
Achim Hahn: „Daher bieten wir in der Kundenberatung weiterhin alternative Geldanlagen insbesondere im Wertpapier- und Investmentfondsgeschäft an – mit den Chancen für unsere Kunden, gerade bei mittel- und langfristigem Anlagehorizont an den Wertsteigerungen teilhaben zu können“.
Die Märkische Bank ist in 2022 weiter auf Wachstumskurs. „Wir haben „Lust auf Zukunft“ und sind sehr gut aufgestellt“, so Achim Hahn weiter. „Neben der Ausweitung des Wertpapier- und Dienstleistungsgeschäftes planen wir die Fortführung des Wachstumspfads im Kreditgeschäft und den Ausbau unseres Marktanteils im Geschäft mit Privat- und Unternehmenskunden unserer Region“, erläutert Artur Merz.