Märker müssen aufs Geld achten
Veröffentlicht: Montag, 01.08.2022 16:40
Die Kaufkraft der Menschen im Märkischen Kreis hat zuletzt stark nachgelassen. Das sagt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten in Südwestfalen. Sie beruft sich dabei auf eine Studie des Pestel Instituts in Hannover.
Der durchschnittliche Haushalt im Märkischen Kreis gibt pro Monat knapp 40 Euro mehr für Lebensmittel aus. Auch bei Energie und Mobilität mussten die Menschen mehr zahlen. Die Gewerkschaft sagt: Entlastungspakete und Lohnerhöhungen reichen deshalb nicht mehr aus, um die Mehrausgeben auszugleichen. Durch die höheren Lebensmittel und Energiekosten geben die Menschen auch in ihrer Freizeit weniger aus - zum Beispiel in Cafés und Restaurants.
