Männer aus Schalksmühle und Lüdenscheid verurteilt

Nach einer räuberischen Erpressung im März, sind die Tatverdächtigen am Freitag (15.11.) vor dem Hagener Landgericht verurteilt worden.


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Vor dem Hagener Landgericht wurde am Freitag (15.11.) ein Mann aus Schalksmühle wegen besonders schwerer räuberischer Erpressung verurteilt. Doch nicht nur er, sondern auch zwei Mitangeklagte wurden am Freitag vor dem Landgericht verurteilt. Die Männer standen seit Anfang September vor Gericht.

Das war im März in Hagen passiert

Der Schalksmühler soll im März gemeinsam mit einem Mann aus Hagen und einem Mann aus Lüdenscheid bei einer Erpressung 10.000 Euro erbeutet haben. Dafür sollen die drei in Hagen einen Mann mit einem 15 Zentimeter langen Messer und einer geladenen Schreckschusspistole bedroht haben. Dabei sollen sie ihrem Opfer das Messer in Bauch-Höhe und die Pistole an den Kopf gehalten haben. Die Beute sollen sie noch am Tatort untereinander aufgeteilt haben.

Freiheitsstrafen für alle drei Angeklagten

Die Tatverdächtigen aus Schalksmühle und Hagen wurden deshalb wegen besonders schwerer räuberischer Erpressung zu einer Freiheitsstrafe von 3 Jahren und 6 Monaten verurteilt. Der Verdächtige aus Lüdenscheid wurde wegen räuberischer Erpressung zu einer Freiheitsstrafe von 2 Jahren und 6 Monaten verurteilt. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Die Angeklagten haben jetzt eine Woche Zeit Revision einzulegen. /ChS

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