
Lüdenscheider planen paralympisches Zentrum
Die Lüdenscheider Architekten sind federführend bei dem 40 Millionen Euro Projekt des Landes. So ist in Bonn das barrierefreiste Bürogebäude Deutschlands entstanden. Dazu wurden alte und zum Teil denkmalgeschützte Gebäude modernisiert und saniert. Vom ersten Entwurf bis zum Einzug dauerte es nur drei Jahre. Dabei hat das Lüdenscheider Büro die Arbeiten von Anfang bis Ende begleitet und koordiniert. Mit dem Projekt wappnet sich die Region Rhein-Ruhr für eine mögliche Olympiabewerbung. Das Architektenbüro war auch am Umbau und Erweiterung der Phänomenta in Lüdenscheid beteiligt.
Vorbereitung auf Olympia-Teilnahme
Aktuell steht noch nicht fest, in welcher Stadt in Deutschland die Olympischen und Paralympischen Spiele ausgetragen werden sollen. Der DOSB hat fünf verschiedene Städte und Länder (darunter auch das Land NRW mit der Region Rhein-Ruhr) in einen gemeinsamen Prozess eingeladen, die in 2025 an der Verfeinerung und Evaluierung der bereits ausgearbeiteten Grobkonzepte arbeiten. Klar ist: Bis Ende 2026 soll feststehen, mit welchem Konzept sich Deutschland bewerben wird. Die nächsten Paralympischen Winterspiele finden 2026 in Milano Cortina, Italien, statt. Die nächsten zu vergebenen Editionen für die Spiele im Sommer sind die Jahre 2036, 2040 und 2044. 2028 finden die Sommerspiele in Los Angeles (USA) und 2032 in Brisbane (Australien) statt.