"Licht an" für Friseure

Die Friseure auch bei uns im Märkischen Kreis haben seit Monaten nichts zu tun - und sie machen sich Sorgen um ihre Existenz.


© Friseurinnung MK/Kreishandwerkerschaft MK

An diesem Wochenende wollen sie mit einer Aktion auf ihre Situation aufmerksam machen. Unter dem Motto: „Licht an, bevor es ganz ausgeht!“ sollen am Sonntag und Montag (31.01/01.02.) die Lichter in den Salons 24 Stunden lang brennen. Daran beteiligt sich auch die Friseurinnung des Märkischen Kreises.

Zusammen mit der Kreishandwerkerschaft ruft sie alle Friseure bei uns dazu auf, bei der Aktion mitzumachen. Gefordert wird vor allem eine garantierte Wiedereröffnung der Salons ab dem 15. Februar.

Forderungen der Friseurinnung MK und der Kreishandwerkerschaft:

1. Die Überbrückungshilfen müssen passgenau gestaltet und schnell und unbürokratisch gewährt werden.

2. Eine nachhaltige Förderung der Ausbildungsleistung ist jetzt notwendig, um die duale Berufsausbildung im Friseurhandwerk zu sichern.

3. Auch der Chef oder die Chefin als wichtigster Mitarbeiter des Betriebs muss berücksichtigt werden. Diese gehen in den aktuellen Regelungen leer aus.

4. Schwarzarbeit muss gestoppt werden. Sichere Friseurdienstleistungen können nur die Profis unter Wahrung der Hygiene- und Arbeitsschutzstandards in den Salons bieten.

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