
Am 5.März soll ein fast ein Kilometer lange Koloss aus Stahl und Beton um fast 20 Meter verschoben werden: Von den provisorischen Pfeilern heran an den Brückenzwilling, auf dem der Verkehr auf der A 45 aktuell läuft. Dieses Heranziehen einer so langen Autobahn-Brückenhälfte an die andere ist nach Angaben der Autobahn GmbH ein einmaliger Vorgang in ganz Deutschland. Dabei wird sich die Brückenhälfte so langsam an die andere annähern, dass es mit bloßem Auge nicht zu sehen ist. In diesem Sommer soll dann die neue Lennetalbrücke der A 45 für den Verkehr freigegeben werden - nach zahlreichen Problemen wesentlich später als ursprünglich erwartet. Dann wird auch die derzeit komplizierte Verkehrsführung von der A 46 auf die A 45 in Richtung Dortmund Geschichte sein.