Lebenshilfe Lüdenscheid und Menden Hemer Balve verschmelzen

Am 11.11.2021 war es soweit: Vertreterinnen und Vertreter der Lebenshilfe Lüdenscheid und der Lebenshilfe Menden Hemer Balve unterzeichneten den vorbereiten Verschmelzungsvertrag in Beisein des Notars. Zum 20. Dezember 2021 trat dieser nun in Kraft.

© Lebenshilfe Lüdenscheid

„Wir haben großen Grund zu feiern“, freut sich der Vorstandsvorsitzender Stephan Thiel der Lebenshilfe Lüdenscheid. „Wir dürfen viele neue Kolleginnen und Kollegen im Team der Lebenshilfe Lüdenscheid begrüßen.“ Gleichermaßen erweitert sich der Wirkungskreis der Lebenshilfe, die nun gemeinsam unter dem Namen Lebenshilfe Lüdenscheid nach außen tritt, um den märkischen Nordkreis. Im Nordkreis hat die Lebenshilfe Menden Hemer Balve bereits seit vielen Jahren erfolgreich Unterstützung für Menschen mit Beeinträchtigung und ihre Angehörigen angeboten – ein besonderer Schwerpunkt lag dabei auf mehreren Frühförderstätten sowie einer Kindertagesstätte. „Wir haben durch die Verschmelzung nun die Möglichkeit, auch andere Dienste u.a. aus dem Bereich der Offenen Hilfen im Nordkreis anzubieten, um Menschen mit Beeinträchtigung auch vor Ort ein entsprechendes Unterstützungsangebot machen zu können“, erklärt Dr. Wolfgang Schröder, Vorsitzender des Aufsichtsrats den großen Schritt. „Wir freuen uns sehr, diesen Weg gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen aus dem Nordkreis zu gehen.“ Bereits im Jahr 2018 wurden durch die Kooperation „Lebenshilfe Märkischer Kreis“ (Lebenshilfe Menden Hemer Balve e.V., Lebenshilfe Lüdenscheid, Lebenshilfe Mark-Ruhr) erste Schritte unternommen, um Synergien zu bündeln, neue Ideen zu entwickeln und Menschen mit Beeinträchtigung in der Öffentlichkeit sichtbarer machen.

Weitere Meldungen