KVWL begrüßt freiwillige elektronische Patientenakte

Arztpraxen im Märkischen Kreis müssen in naher Zukunft doch nicht verpflichtend die elektronische Patientenakte nutzen. Das hat Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach jetzt angekündigt. Die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) begrüßt den Verzicht auf eine sofortige Pflicht.

Stattdessen soll die sogenannte ePA nun in einer gestaffelten Einführungsphase erprobt werden. Die freiwillige Nutzung durch Praxen soll dabei im Vordergrund stehen. Laut KVWL ist das ein sinnvoller Schritt, um die Technik im Praxisalltag reibungslos integrieren zu können, ohne zusätzliche Belastung. Ziel der elektronische Patientenakte bleibt ein besserer Überblick über die Patientengesundheit. /LiS