
Rathaus Iserlohn im Fokus
In der Stadt Iserlohn gibt es Forderungen nach einem verbesserten Konzept für Organisation und Personal in der Verwaltung. Die Fraktionen von CDU, SPD, Die Linke, FDP und UWG haben gemeinsam einen Antrag an den Haupt- und Personalausschuss gestellt. In diesem Antrag betonen sie die Wichtigkeit der Handlungs- und Leistungsfähigkeit der Verwaltung, um eine positive Entwicklung der Stadt zu gewährleisten.
Kritik an Iserlohns Bürgermeister Michael Joithe
Die Fraktionen äußern ihre Bedenken über Veränderungen in der Verwaltung und kritisieren dabei auch Bürgermeister Michael Joithe. Sie werfen ihm vor, Entscheidungen aufgrund von "Gefühlslagen und scheinbaren Bedarfen zu treffen, ohne dass ein durchdachtes Konzept dahintersteht". Bürgermeister Joithe hingegen verteidigt seine Maßnahmen und erklärt, dass einige Personalversetzungen aufgrund akuter Krisen, wie dem Ukrainekrieg, notwendig waren. Er betont, dass die Verwaltungsstrukturen grundsätzlich gut funktionieren und verweist auf laufende Studien, deren Zwischenergebnisse im nächsten Personalausschuss vorgestellt werden sollen.
Debatte um Iserlohner Verwaltung
Der Antrag der Fraktionen sorgt für Diskussionen in der Sommerpause, da bisherige Zwischenergebnisse der Personalleitung positiv bewertet wurden. Bürgermeister Joithe zeigt sich überrascht über den Antrag und verweist darauf, dass eine separate Personalausschusssitzung geplant war, in der diese Angelegenheiten hätten besprochen werden können. Die nächste reguläre Sitzung des Haupt- und Personalausschusses ist für den 27. September terminiert.
