Kreisgesundheitsamt auf mögliche 4. Welle vorbereitet

Doch sollten die Zahlen wieder steigen und es eine vierte Corona-Welle geben, wäre das Gesundheitsamt des Märkischen Kreises personell darauf vorbereitet. Allerdings rechnet der Kreis damit, dass aufgrund der steigenden Impfquote eine mögliche 4. Welle kleiner ausfallen würde als die Wellen zuvor. Aufgrund der aktuell niedrigen Inzidenzen hat der Kreis das Personal auf das Niveau vor der Pandemie zurückgefahren. Im Bedarfsfall könnten aber alle Mitarbeiter aus anderen Abteilungen der Verwaltung sofort wieder zurückgeholt werden, die Abläufe sind gut eintrainiert, so ein Kreissprecher. Die 50 Bundeswehrsoldaten, die das Gesundheitsamt unterstützt hatten, sind bis auf 9 verbliebene in den Impfzentren, auch alle abgezogen worden. Auf dem Höhepunkt der Pandemie waren bis zu 250 Menschen im Gesundheitsamt im Einsatz, in erster Linie für die Kontaktnachverfolgung.