Kreis arbeitet weiter mit Luca-App

Der Märkische Kreis setzt in der Corona-Kontaktverfolgung weiter auf die Luca-App.

© Märkischer Kreis

Trotz bekannter Probleme bei der Datensicherheit überwiegt der Nutzen die Risiken, heißt es aus dem Kreishaus. Dazu kommt, dass die Nutzung der App freiwillig ist. Ziel des Kreises war es demnach, möglichst früh ein flächendeckendes Angebot für die digitale Kontaktnachverfolgung machen zu können – was unter anderem viele Freibäder im Märkischen Kreis nutzen wollen. Trotzdem hält sich der Kreis die Option für weitere Apps offen. Nach Angaben des Kreises werden die Daten, die über die Luca-App beim Kreis-Gesundheitsamt ankommen, in einer besonders abgesicherten Umgebung gespeichert. Der Kreis ist sich sicher, dass die App die Zettelwirtschaft bei der Datenerfassung zum Beispiel in Restaurants, Museen oder Schwimmbädern überflüssig machen wird. Außerdem spart die schnelle Übermittlung der Daten Zeit und erleichtert die Arbeit. Dadurch kann das Gesundheitsamt mehr Fälle ermitteln und aufklären.

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