Kostenkontrolle in Iserlohn

Die Corona-Krise sorgt auch für weniger Geld in den Kassen der Städte und Gemeinden bei uns im Märkischen Kreis.

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In Iserlohn geistert in sozialen Netzwerken jetzt ein Gerücht herum, dass der bereits beschlossene Schuletat um 30 Prozent gekürzt worden sein soll. Dem ist aber nicht so, hat uns der Iserlohner Kämmerer gesagt. Richtig ist demnach, dass erst einmal 70 Prozent sämtlicher Etat-Bereiche uneingeschränkt freigegeben ist - und die verbliebenen 30 Prozent werden freigegeben, wenn die Fachverwaltungen entsprechenden Bedarf beim Kämmerer anmelden. Das Ganze dient der Kostenkontrolle und wurde mit der "Kleinen Kommission Finanzen" abgestimmt, heißt es aus dem Rathaus. Alle nötigen Ausgaben werden demnach gemacht - sie werden eben nur noch einmal geprüft. Ziel ist es, eine Haushaltssperre zu vermeiden.

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