Konsequenzen für Ex-Mitarbeiter

Die Iserlohner Abfindungsaffäre hat auch für den Ex-Mitarbeiter Folgen: Der Mann, der für sein Ausscheiden aus der Iserlohner Stadtverwaltung 250.000 Euro kassiert hatte, muss jetzt seinen neuen Job im Rathaus Witten wieder räumen - und zwar innerhalb der 6-monatigen Probezeit.


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Das hat der Mitarbeiter auf seiner facebookseite selbst mitgeteilt. Zu den Gründen wollte sich die Stadt Witten laut WAZ nicht äußern. Der 37-Jährige war Ende April aus dem Dienst der Stadt Iserlohn ausgeschieden und hatte nahtlos eine Anstellung in der Wittener Stadtverwaltung bekommen. Die Iserlohner Abfindungsaffäre beschäftigt auch die Staatsanwaltschaft Hagen: In dieser Woche wurden Rathausbüros sowie auch Privatwohnungen durchsucht - unter anderem die des Bürgermeisters.

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