Konsequenzen aus 2. Chemieunfall in Iserlohn?
Veröffentlicht: Donnerstag, 26.08.2021 13:49
Zwei Feuerwehr-Großeinsätze innerhalb von zwei Wochen bei einem Iserlohner Metallveredlungsbetrieb:
Hat das Folgen? Zumindest ist auch nach dem Einsatz letzte Nacht am Echelnteichweg der Arbeitsschutz der Bezirksregierung eingeschaltet worden - das hat uns die Bezirksregierung Arnsberg auf Anfrage bestätigt. Allerdings sehen die Verantwortlichen im Moment keinen Grund zur Sorge. Sie führen regelmäßige Kontrollen im Emissionsschutz und Arbeitsschutz durch - legen aber keinen besonderen Fokus auf das Iserlohner Unternehmen. Bislang ist unklar, ob die beiden Ereignisse zusammenhängen. In der Firma, bei der es bereits vor 2 Wochen einen Chlorgas-Unfall gegeben hat, war in der Nacht ein Kühlschlauch geplatzt: Deswegen sind 2.000 Liter Kühlflüssigkeit ausgelaufen, was aber nicht weiter gefährlich war. Entsorgungs-Experten von Lobbe haben die Flüssigkeit beseitigt - Gefahr für die Bevölkerung bestand laut Feuerwehr dieses Mal zu keiner Zeit.