KiTa-Studie: Probleme gibts auch im MK

Bis 2030 fehlen in deutschen Kitas mehr als 230.000 Erzieherinnen und Erzieher, das beschreibt eine heute vorgestellte Studie der Bertelsmann-Stiftung.

Ein Bagger liegt alleine im Sandkasten
© Pixabay / Symbolbild

Im Westen gibt es laut Studie noch immer zu wenig U3-Betreuungsplätze, während im Osten eine Fachkraft deutlich zu viele Kinder betreut. Bei uns im Märkischen Kreis sieht es sehr unterschiedlich aus: die AWO Kitas Dürerstraße und Kinderland in Iserlohn zum Beispiel können den Bedarf an U3-Plätzen decken, sagen aber, dass es schwer ist, Erzieher zu finden. Bei den städtischen Kitas in Lüdenscheid ist es dagegen umgekehrt. Dort fehlen zum Beispiel oft U3-Betreuungsplätze, es werden aber nach und nach weitere geschaffen. Dafür gibt es genug Personal. Und das würde die Studie eher bestätigen. Mehrere Verbände fordern als Konsequenz aus der Studie, dass künftig mehr Fachkräfte ausgebildet und auch die Arbeitsbedingungen verbessert werden müssen.

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