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100 Kinder im Märkischen Kreis in staatlicher Obhut
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Die stark steigende Zahl der Kindeswohlgefährdungen auch bei uns im Märkischen Kreis setzt sich mit Ausnahmen seit Jahren fort. Zwar gab es 2024 mit rund 250 Kindern weniger Fälle als im Vorjahr. Im Fünf-Jahresvergleich stieg die Zahl der schweren Gefährdungen aber um etwa das Vierfache. Von einer akuten Kindeswohlgefährdung spricht man, wenn ein Kind stark vernachlässigt, misshandelt oder ernsthaft gefährdet ist. Rund 100 Kinder kamen deshalb im vergangenen Jahr kurz oder längerfristig in staatliche Obhut eines Jugendamtes.
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