Lendringsen: Straßen nach Starkregen beschädigt
In Lendringsen werden jetzt Maßnahmen zur Instandsetzung einiger Wege und Straßen in Bewegung gesetzt, die durch den Starkregen im Mai 2023 in Mitleidenschaft gezogen wurden. Die Schäden erfordern dringende Sanierungsarbeiten, um die betroffenen Bereiche wieder in einen sicheren und funktionsfähigen Zustand zu versetzen.
Betroffene Bereiche in Menden und geplante Maßnahmen
Die Auswirkungen des Starkregens haben vor allem den Böingser Weg, In der Mark, den Bieberfußweg, das Freizeitzentrum Biebertal und den Walfriedhof betroffen. Hierbei sind deutliche Auswaschungen und Erosionsrinnen aufgetreten, die nun behoben werden müssen. Die Gemeinde hat beschlossen, zunächst mit der Sanierung des Freizeitzentrums Biebertal zu beginnen.
Einschränkungen während der Sanierungsphase
Während der Durchführung der Instandsetzungsarbeiten ist eine zeitweise Vollsperrung der betroffenen Bereiche zu erwarten. Die Maßnahme dient dazu, den reibungslosen Ablauf der Arbeiten zu gewährleisten und mögliche Sicherheitsrisiken zu minimieren. Auch die Nutzung der Freizeitanlage kann während dieser Phase eingeschränkt sein, um die Sicherheit der Besucher zu gewährleisten.
Zeitlicher Rahmen und Erwartungen
Die geplanten Instandsetzungsarbeiten werden voraussichtlich über einen Zeitraum von circa 6 Wochen durchgeführt. Während dieser Zeit wird die Gemeinde daran arbeiten, die Schäden zu beheben und die betroffenen Bereiche wiederherzustellen. Anwohner und Besucher werden gebeten, während der Sanierungsphase Verständnis für mögliche Unannehmlichkeiten zu haben. Die Instandsetzungsmaßnahmen sind von entscheidender Bedeutung, um die Infrastruktur der Gemeinde zu erhalten und die langfristige Sicherheit sowie Attraktivität der betroffenen Bereiche zu gewährleisten.
Rückblick: Unwetter im Märkischen Kreis
Das Unwetter mit starken Regen hat am 22.05.2023 vor allem den Bereich Menden erwischt. Rund 150 Mal mussten die Einsatzkräfte ausrücken, das hat die Kreisleitstelle der Feuerwehr am Morgen auf Radio MK-Nachfrage gesagt. Gegen 16.45 Uhr wurde die Feuerwehr in Menden zum ersten Mal über das Unwetter informiert. Bis in die späten Abendstunden waren die Einsatzkräfte im Dauereinsatz, um auf die Folgen des Starkregens zu reagieren. Die Kreisleitstelle der Feuerwehr koordinierte dabei rund 150 Einsätze, die sich hauptsächlich auf vollgelaufene Keller und hochgedrückte Gullideckel konzentrierten. Vor allem vollgelaufene Keller stellten aufgrund des heftigen Regens ein großes Problem dar. Die Wassermassen drangen in Wohnhäuser und Geschäfte ein, verursachten Schäden und erforderten eine schnelle Intervention der Feuerwehr. Darüber hinaus wurden zahlreiche Gullideckel durch die Wassermenge hochgedrückt, was sowohl Verkehrsbehinderungen als auch potenzielle Gefahren für Passanten darstellte. Trotz der enormen Herausforderungen und der Vielzahl von Einsätzen konnte die Feuerwehr berichten, dass bei dem Unwetter niemand verletzt wurde.