Jugendamt muss weniger eingreifen

Die Zahl der Inobhutnahmen von Kindern im Märkischen Kreis ist im vergangenen Jahr zurückgegangen.


Das geht aus Zahlen des statistischen Landesamtes hervor. Damit liegt der Kreis im NRW-Trend: Auch landesweit ging die Zahl der Inobhutnahmen im Vergleich zum Vorjahr um fast neun Prozent zurück. Jugendämter nehmen Kinder immer dann in Obhut, wenn sie geschützt werden müssen. In den meisten Fällen liegt entweder eine Gefährdung, eine Überforderung der Eltern oder Verwahrlosung vor. Die Jugendämter mussten im letzten Jahr meist bei minderjährigen Mädchen einschreiten. Insgesamt gab es 166 Fälle - 21 weniger als noch 2019.

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