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Judo-Trainer aus Nachrodt-Wiblingwerde soll Kinder missbraucht haben
© Radio MK
Ein Judo-Trainer muss sich vor dem Hagener Landgericht verantworten. Er soll 23 Kinder missbraucht haben.
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Judo-Trainer aus Nachrodt-Wiblingwerde soll Kinder missbraucht haben

Ein Judo-Trainer aus Nachrodt-Wiblingwerde hat am Donnerstag (21.09.) vor dem Landgericht Hagen gestanden, 23 Kinder sexuell missbraucht zu haben - über 1.200 Mal.

Veröffentlicht: Freitag, 22.09.2023 03:54

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Angeklagter aus Nachrodt-Wiblingwerde gibt Taten vor Gericht zu

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Ein Judo-Trainer aus Nachrodt-Wiblingwerde hat am Donnerstag (21.09.) vor dem Landgericht Hagen gestanden, 23 Kinder sexuell missbraucht zu haben - über 1.200 Mal. Der Missbrauch soll im Zeitraum von 20 Jahren passiert sein. Der 34-Jährige muss sich seit Donnerstag (21.09.) vor dem Landgericht wegen schwerem sexuellen Missbrauch von Kindern verantworten.


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Trainer soll Kinder beim Judo in Nachrodt-Wiblingwerde kennengelert haben

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Viele seiner Opfer soll er über das Judo Training kennengelernt haben. Tatorte waren unter anderem die Trainingsräume und Umkleiden. Der Prozess findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt - Das Urteil wird Anfang November erwartet. Durch das vollumfängliche Geständnis des Angeklagten könnte sich der Prozess nach Aussage des Landgerichts verkürzen. Im weiteren Verlaufs des Prozesses sollen noch Polizisten vernommen und ein Gutachten erstellt werden.

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Hilfe bei sexuellem Missbrauch im Märkischen Kreis

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Solltet ihr selbst von sexuellem Missbrauch betroffen sein oder Jemanden kennen, dann findet ihr hier einige Hilfangebote. Das bundesweite „Hilfe-Portal Sexueller Missbrauch" bietet Hilfe und Unterstützung bei sexueller Gewalt gegen Kinder und Jugendliche – vor Ort, online oder telefonisch. Im Märkischen Kreis findet ihr außerdem folgende Anlaufstellen:

Weitere Angebote findet ihr auf der Hompage des bundesweiten Hilfe-Portals auch noch in Hagen und Unna. (JS)

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