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Jahresbilanz der Verbraucherzentrale Iserlohn
© Radio MK/Lia Staniewski
Außenansicht der Verbraucherzentrale in Iserlohn.
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Jahresbilanz der Verbraucherzentrale Iserlohn

Die Jahresbilanz der Verbraucherzentrale zählt knapp 4.000 Anliegen im vergangenen Jahr. Die häufigsten Anliegen waren dabei im Sektor der Energieberatung und bei Alltagsthemen wie ungewollt abgeschlossenen Verträgen zu finden.

Veröffentlicht: Mittwoch, 04.06.2025 10:03

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Energiepreisbremse wirkt nach

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Die Themen im Jahr 2024 waren dabei vielfältig und begleiten die Verbraucherzentrale auch noch in das aktuelle Jahr. Viele Verbraucher haben noch immer Fragen zum Wegfall der Energiepreisbremse. Sie müssen teils hohe Nachzahlungen leisten oder wollen nachprüfen, ob die Kosten richtig berechnet wurden.

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Falsche Ware geliefert, Rücksendungen verloren

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Mehr als jedes dritte Anliegen hat laut Verbraucherzentrale 2024 mit alltäglichen Problemen zu tun gehabt. Dabei ging es um Rücksendungen, Mahnungen oder falsche Paketzustellungen. Verbraucher haben in vielen Fällen das Recht eine Strafanzeige gegen das Unternehmen zu stellen und eine Erstattung zu erhalten. Die Verbraucherzentrale kann dabei helfen und beraten denn: Viele Unternehmen ignorieren die Verbraucher in solchen Fällen.

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Untergeschobene Verträge auf Platz Eins

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Eines der häufigsten Probleme des Jahres 2024 waren untergeschobene Verträge. Meistens liegen diese im Energie- oder Telekommunikationssektor. Bei Hausbesuchen oder in Telefonaten gelangen die Verkäufer dabei meist unter einem Vorwand an Daten und schließen Verträge ab. Der Verbraucher merkt dies meist erst nach Eingang der ersten Rechnungen, wenn die 14-tägige Widerrufsphase abgelaufen ist.

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Verbraucherzentrale setzt auf Prävention

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Laut Verbraucherzentrale werden die Fälle immer komplizierter und die Unternehmen immer gewiefter im Umgang mit Verträgen und der Vermeidung einfacher Kündigungswege für die Verbraucher. Die Verbraucherzentrale setzt aus diesem Grund verstärkt auf präventive Maßnahmen. So bietet sie verschiedene Beratungsangebote zu Risikenvermeidung an. Auch Klagen gegen die Tricks der Unternehmen sollen vermeiden, dass die Verbraucher auf die Fallen hereinfallen.

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