Iserlohner Abfindungs-Affäre beschäftigt Politik weiter

In der Abfindungsaffäre fordert die Wählergemeinschaft "Die Iserlohner" weiter Konsequenzen.

© Stadt Iserlohn

Der Rücktritt des Bürgermeisters kann erst der Anfang sein, heißt es in einer Presseerklärung. Für die Wählergemeinschaft ist es bezeichnend, dass die Affäre erst geheim gehalten wurde und nur durch Zufall ans Licht kam. Und sie fordert, dass Regressansprüche gegen den oder die Verantwortlichen geprüft werden. Der Fall ist für die Wählergemeinschaft "Die Iserlohner" ein bezeichnender Fall für den problematischen Umgang mit Steuergeldern. Auch die FDP hat sich in Sachen Abfindungsaffäre noch einmal zu Wort gemeldet: Wenn in der kommenden Woche der Stadtrat darüber diskutiert, wie die Stadt künftig so etwas verhindern will, sollte das im öffentlichen Sitzungsteil passieren - und nicht wie jetzt geplant, im nicht-öffentlichen. Weil ein städtischer Angestellter für sein Ausscheiden aus dem Dienst 250.000 Euro bekommen hatte, musste Iserlohns Bürgermeister bereits seinen Rücktritt ankündigen.

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