
Roosters aus Iserlohn spüren den Abstiegskampf
Die Iserlohn Roosters geraten in der Deutschen Eishockeyliga immer stärker unter Druck. Nach dem jüngsten Erfolg der Dresdener Eislöwen gegen die Schwenninger Wild Wings beträgt der Vorsprung der Roosters auf den Tabellenletzten nur noch zwei Punkte. Die Eislöwen setzten sich am Mittwoch (19.11.) mit 4:3 nach Verlängerung durch und bleiben zwar Letzter, doch die Iserlohner müssen dringend reagieren. Der Abstiegskampf spitzt sich damit weiter zu und sorgt für angespannte Stimmung am Seilersee.
Nächste Spiele für Iserlohn entscheidend
Für die Iserlohn Roosters stehen in den kommenden Tagen zwei wichtige Partien an. Am Freitag (21.11.) reist das Team nach Frankfurt, wo sie auf einen direkten Konkurrenten treffen. Bereits am Sonntag (23.11.) empfangen die Roosters die Adler Mannheim am heimischen Seilersee. Beide Spiele sind für die Mannschaft von großer Bedeutung, um den knappen Vorsprung auf Dresden wieder auszubauen und sich im Tabellenkeller etwas Luft zu verschaffen.
Kritik aus den eigenen Reihen in Iserlohn
Erstmals äußerte sich Roosters-Sportdirektor Franz Fritzmeier kritisch gegenüber den eigenen Spielern. Er bemängelte, dass sich einige Akteure nicht an die Vorgaben des Trainerstabs halten würden. Diese interne Kritik verdeutlicht die angespannte Lage bei den Iserlohn Roosters. Die Mannschaft steht nun in der Pflicht, Geschlossenheit zu zeigen und die kommenden Aufgaben mit voller Konzentration anzugehen, um den drohenden Absturz ans Tabellenende zu verhindern.