Iserlohn Roosters Statement zum Saisonabschluss

Die Iserlohn Roosters sind nach Saisonende erstmals mit ihrer Fehleranalyse in die Öffentlichkeit gegangen. Den Vereins-Verantwortlichen war es dabei wichtig, über eigene Fehler zu sprechen.

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Die Iserlohn Roosters sind nach dem Verpassen der Playoffs offen mit sich ins Gericht gegangen. Schuld für das schlechte Saisonabschneiden würden natürlich auch Mannschaft und Ex-Trainer Kleinendorst mittragen, aber auch selbst sei man nicht schuldlos. Kleinendorst habe man zu viel Entscheidungsgewalt beim Aussuchen bestimmter Spieler gegeben, Manager Hommel habe trotz schlechtem Gefühl nicht eingegriffen. Zudem sei die Mannschaft nie für das vorgesehene Konzept passend gewesen. Auch seien vor allem ausländische Leistungsträger nicht läuferisch gut genug gewesen. Fakt sei auch, die Mannschaft habe nie eine Identität gehabt, an keinem Tag habe man gewusst, ob man Weltklasse oder Oberliga bekomme. Fest steht, dass die Gesellschafter der Sauerländer entschieden haben, mit Christian Hommel als sportlichem Leiter weiterzumachen. Zukünftig wird Hommel wohl mit mehr Macht ausgestattet, wird zwar intensiv zuhören, aber seinen Gefühlen mehr vertrauen.


Alle Antworten im Livestream

Ausführliche Analysen gibt es Morgen (16.03) im Podcast Kühe. Schweine. Iserlohn., der zum allerersten Mal ab 18 Uhr live gestreamt wird! Zu Gast sind Greg Poss und Christian Hommel. Den Podcast gibt es live über Radio MK und den YouTube-Kanal der Iserlohn Roosters. Hier ist der Link zum LIVE-PODCAST ab 18 Uhr.

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