Iserlohn Roosters vor entscheidendem Heimspiel gegen Dresden
In der Deutschen Eishockey Liga spitzt sich die Lage für die Iserlohn Roosters weiter zu. Nach fünf Niederlagen in Serie empfängt das Team am Freitagabend (10.10.) die Eislöwen Dresden in der Eissporthalle am Seilersee. Beide Mannschaften befinden sich am Tabellenende: Die Roosters stehen auf dem vorletzten Platz, während der DEL-Aufsteiger aus Dresden das Schlusslicht bildet. Das Aufeinandertreffen um 19:30 Uhr gilt daher als echtes Kellerduell, bei dem für beide Teams viel auf dem Spiel steht.
Sportdirektor Fritzmeier fordert Sieg am Seilersee
Iserlohns Sportdirektor Franz Fritzmeier macht keinen Hehl aus der angespannten Situation. Er fordert von seiner Mannschaft einen Sieg gegen die Eislöwen und sieht die aktuelle sportliche Misere als selbstverschuldet an. Trotz der Negativserie habe man in dieser Woche bewusst darauf verzichtet, zusätzlichen Druck auf das Team auszuüben. Stattdessen lag der Fokus darauf, die Spieler mental zu stärken und aus den eigenen Fehlern zu lernen. Die Hoffnung ist groß, dass die Roosters im Heimspiel die Wende schaffen und wichtige Punkte im Abstiegskampf sammeln.
Verletzungssorgen und Chancen für Fans in Iserlohn
Cheftrainer Stefan Nyman muss im Kellerduell auf die verletzten Taro Jentzsch und Manuel Alberg verzichten, die mindestens das gesamte Wochenende ausfallen. Damit fehlt den Roosters wichtige Torgefahr im Angriff. Dennoch bleibt die Hoffnung auf einen Heimsieg bestehen, zumal die Mannschaft bereits in der Vorbereitung eine Niederlage gegen Dresden hinnehmen musste. Für Fans gibt es noch Tickets an der Abendkasse – erstes Bully ist um 19:30 Uhr in der Eissporthalle am Seilersee. Die Unterstützung der Zuschauer könnte im Kampf um den Klassenerhalt entscheidend sein.
Autor: Manfred Uhl