In Plettenberg soll "KI" künftig Schwimmunfälle verhindern

KI in Plettenberg soll Notfälle schnell erkennen

In Plettenberg plant das Freizeitbad AquaMagis Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in einem Becken. Maik Stünkel ist dort Betriebsleiter und sagt: "Die KI-Überwachung wird durch einen Algorithmus gestützt - und dieser Algorithmus erkennt über die Kameras, wenn jemand in Not ist." Kameras überwachen dabei also die Bewegungen der Badenden. Wenn die Künstliche Intelligenz dann einen möglichen Notfall ausmacht, wird das Personal über eine Smart-Watch alarmiert. So sollen Bade-Unfälle künftig verhindert oder schnellstmöglich erkannt werden.

Personal soll in Plettenberg unterstützt werden

Das Freizeitbad in Plettenberg versteht die Software dabei allerdings nicht als Ersatz für das Aufsichtspersonal - aber als sinnvolle Ergänzung. Denn gerade, wenn das Bad sehr gut besucht ist, kann es für die Schwimmmeister schnell einmal unübersichtlich werden. In einigen anderen Schwimmbädern wird die Künstliche Intelligenz bereits eingesetzt oder getestet - so zum Beispiel in Lippstadt, Bochum und Witten./MaU