Immer mehr Menschen pendeln im Märkischen Kreis

Immer mehr Menschen in NRW pendeln zur Arbeit in eine andere Stadt als ihren Wohnort.

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Pendeln in NRW nimmt weiter zu

Eine aktuelle Erhebung des Statistischen Landesamtes IT.NRW zeigt: Immer mehr Menschen in Nordrhein-Westfalen pendeln zur Arbeit in eine andere Stadt als ihren Wohnort. Im Jahr 2023 arbeiteten rund 5 Millionen Menschen in NRW nicht in ihrer Heimatstadt. Das sind 1,7 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Trend zum Pendeln setzt sich also weiter fort und ist auch im Märkischen Kreis spürbar.

Die meisten Pendler im Märkischen Kreis fahren nach Iserlohn

Im Märkischen Kreis ist Iserlohn das Hauptziel vieler Pendler. Fast 24.000 Menschen fahren täglich in die Stadt, um dort zu arbeiten. Gleichzeitig pendeln auch viele Iserlohner in andere Städte: Etwa 21.700 Menschen verlassen täglich die Stadt, um ihrer Arbeit nachzugehen.

Lüdenscheid als weiterer Pendel-Hotspot im Märkischen Kreis

Auch Lüdenscheid ist ein beliebtes Ziel für Pendler im Märkischen Kreis. Jeden Tag fahren etwa 22.000 Menschen aus anderen Städten hierher, um ihrer Arbeit nachzugehen. Auf der anderen Seite verlassen täglich rund 13.100 Lüdenscheider die Stadt, um in anderen Orten zu arbeiten.

Pendeln im Märkischen Kreis

Neben Iserlohn und Lüdenscheid gibt es auch in kleineren Städten des Kreises eine deutliche Pendlerbewegung. In Menden pendeln etwa 8.700 Menschen zur Arbeit ein, während rund 15.500 Menschen aus Menden in andere Städte fahren. Auch in Hemer zeigt sich ein ähnliches Bild: Fast 9.600 Menschen pendeln hierhin, aber rund 11.000 verlassen die Stadt, um an anderen Orten zu arbeiten.

Köln, Düsseldorf und Essen sind die Spitzenreiter in NRW

Landesweit zieht es die meisten Pendler nach Köln. Auf Platz zwei und drei folgen die Städte Düsseldorf und Essen.

Im gesamten Märkischen Kreis pendeln täglich mehr als 105.000 Menschen in die Städte des Kreises ein, während etwa 110.800 Menschen aus dem Kreis zur Arbeit in andere Regionen aufbrechen. /YaS

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