IG Metall zu Turck-Plänen

Die IG Metall Märkischer Kreis kritisiert die Geschäftsführung des Industrieautomaten-Herstellers Werner Turck in Halver.

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Demnach sollten die Verantwortlichen Klartext reden, welche konkreten Folgen die Umstrukturierungs-Pläne für die Beschäftigen haben. Die Gewerkschaft bemängelt dabei so wörtlich "Sprechblasen", obwohl sich eine Werksverlagerung ins Ausland bereits andeutet. "Wir müssen davon ausgehen, dass bis zu 350 Mitarbeiter mit einfachen Tätigkeiten ihren Job verlieren könnten", sagt der Geschäftsführer der IG Metall Märkischer Kreis, Torsten Kasubke. Und weiter: "Der mögliche Verlust dieser Arbeitsplätze wird in Halver viele Familien betreffen und sich auch auf die Kaufkraft auswirken." Die Gewerkschaft fordert eine frühe Beteiligung des Betriebsrats und auch der IG Metall, was die konkrete Zukunftsplanung betrifft.

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