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Hohe Armutsgefährdung im Märkischen Kreis
© Radio MK/Yara Safear
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Hohe Armutsgefährdung im Märkischen Kreis

Die Armutsgefährdung ist in der Region des Märkischen Kreises höher als im NRW-weiten Durchschnitt.

Veröffentlicht: Dienstag, 24.06.2025 11:17

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Hohe Armutsgefährdung im Märkischen Kreis

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In unserer Region ist fast jeder Fünfte (19.6 %) armutsgefährdet. Das geht aus jetzt veröffentlichten Zahlen des Landesbetriebs IT.NRW für das vergangene Jahr (2024) hervor. Demnach wurden die Städte Bochum, Hagen, Herne, der Ennepe-Ruhr-Kreis und der Märkischen Kreis zu einem Gebiet zusammengefasst. Hier ist die Armutsgefahr höher als im landesweiten Schmitt (17,8%). NRW-weit waren rund 3,2 Millionen Menschen von relativer Einkommensarmut betroffen. Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene sind überdurchschnittlich häufig von Armut betroffen.

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Von Armut betroffene Menschen

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Als armutsgefährdet gelten Menschen, die weniger als 60 Prozent des mittleren Haushaltseinkommens zur Verfügung haben. Bei einem Einpersonenhaushalt waren das im vergangenen Jahr 1.290 Euro netto pro Monat. Die niedrigste Armutsgefährdungsquote (12.9%) landesweit gab in den Kreisen Olpe und Siegen.

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