Hochwasser-Sperrmüll wird wieder abgeholt

Nach dem Hochwasser sind viele Möbel unbrauchbar - und so schlimm das auch klingt: Dieser Sperrmüll muss weg.

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Deswegen gibt es ab morgen in den betroffenen Kommunen im Märkischen Kreis wieder Sondertermine für Sperrmüll von Menschen, die das Unwetter getroffen hat. Abgefahren werden nur Sperrmüll und Hausrat. Abbruchmaterial, Treibgut, Elektrogeräte und Gebäudebestandteile können die Wagen nicht mitnehmen. Der Zweckverband für Abfallbeseitigung bittet darum, auf normale Sperrmüllanmeldungen zu verzichten – es geht erstmal nur um Hochwasser-Sperrmüll.

In den folgenden Städten und Gemeinden findet eine erneute Sperrmüllabfuhr ohne Anmeldung statt:

Werdohl am 26. Juli im gesamten Stadtgebiet (soweit vom Entsorgungsfahrzeug erreichbar)

Nachrodt-Wiblingwerde am 27. Juli in Rennerde, Langenstück, Einsal, Obstfelder Stall, Wiblingwerde und Veserde

Altena am 28. Juli in gesamten Stadtgebiet (soweit vom Entsorgungsfahrzeug erreichbar)

Balve am 28. Juli in der Innenstadt, Garbeck, Langenholthausen, Volkringhausen

Die Abfuhr erfolgt nur, wenn die Straßen erreichbar und befahrbar sind. Sollten Straßen nicht erreichbar sein, erfolgt die Abfuhr zeitnah. Aufgrund der Menge des Sperrmülls muss auch damit gerechnet werden, dass nicht alle Ortsteile am Abfuhrtag abgefahren werden können. Auch hier erfolgt die Abfuhr zeitnah an den Folgetagen.

In Plettenberg findet keine Sonderabfuhr statt. Dort ist es bis einschließlich Sonntag, den 25. Juli möglich, Sperrmüll über www.zfa-iserlohn.de/plettenberg für den 27. Juli anzumelden. Telefonische Anmeldungen sind unter 02391 923-235 oder über a.wystrach@plettenberg.de bis Montag, 16 Uhr möglich.

Über eine weitere Sonderabfuhr in Menden wird der ZfA zeitnah informieren, falls es in den Städten Bedarf gibt. In Iserlohn findet keine weitere Sonderabfuhr statt. Dort wird Sperrmüll wieder regulär mit vorheriger Anmeldung abgeholt.

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