Hemer und Menden blitzen gemeinsam

Die Städte Menden und Hemer wollen in Zukunft gemeinsam in Geschwindigkeitsüberwachungen investieren.

© Marc Giebels/Stadt Hemer

Entscheidung in Hemer steht aus

Die Städte Hemer und Menden haben beschlossen, künftig bei der Geschwindigkeitsüberwachung zusammenzuarbeiten. In Menden hat der Stadtrat diesen Plan bereits einstimmig genehmigt. Heute, am 18. Februar, wird das Stadtparlament in Hemer über die Zusammenarbeit entscheiden. Ziel ist es, die Sicherheit im Straßenverkehr in beiden Städten zu erhöhen und die Verkehrskontrollen effektiver zu gestalten.

Gemeinsame Blitzer für Menden und Hemer

Für die gemeinsame Überwachung sollen zwei sogenannte Enforcement-Trailer angemietet werden. Diese Trailer sind mobile Geräte zur Geschwindigkeitsmessung. Die Mietdauer für die Geräte soll zunächst drei Jahre betragen. Ab Mitte 2026 oder Anfang 2027 sollen die ersten Messungen in den Städten Menden und Hemer durchgeführt werden. Die beiden Städte rechnen mit jährlichen Kosten von etwa 640.000 Euro für die Miete der Geräte und die Personalkosten. Diese Ausgaben sollen sich die Städte Hemer und Menden teilen. Es wird erwartet, dass die Einnahmen aus den Bußgeldern die Kosten auf Dauer zumindest decken können. /LiS

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