Hemer: Große Spendenaktion für Menschen in der Ukraine

Der Krieg in der Ukraine entsetzt die Welt. Viele Menschen möchten helfen - auch bei uns im Märkischen Kreis. Am Donnerstag (03.03.) gibt es dafür jetzt eine tolle Möglichkeit.

Ukrainische Flagge an Gebäude gehisst

Zwischen 10 und 12 Uhr könnt ihr am Donnerstag (03.03.) an der Poststraße 28 bei der Firma Rosier in Hemer Sachspenden für die Menschen in der Ukraine abgeben. Benötigt wird vor allem medizinisches Material, sagt Organisator Lars Rosier.

© Radio MK

Die Spenden werden am Freitag (04.03.) dann um 5 Uhr mit Bussen in die Ukraine gebracht. Hinter der Aktion stecken 6 Unternehmen aus der Region.

Du möchtest spenden? Bitte beachte diese wichtigen Hinweise

Wo und Wann? Eure Sachspenden könnt ihr am Donnerstag zwischen 10 und 12 Uhr bei der Firma Rosier an der Poststraße 28 in Hemer abgeben.

Was wird benötigt? Kindersocken, Kinderschuhe, Handschuhe, Mützen allgemein [NUR NEUWARE], Hustensaft und alle Medikamente gegen Erkältung, Grippe, Durchfall, Wasser, Müsliriegel, Quetsche (Obst in Pürréform), Taschentücher, Zahnbürsten/Zahnpasta, Verbände, Mullbinden, Verbandsmaterial aller Art, Sterile Kompressen, Druckverbände, großlächige Pflaster, Schmerzmittel mit Packungsbeilage, Inkontinenz, Tonekis, Einweghandschuhe, Mundschutz FFP2, Infusionsbesteck, Rettungsdecken [wenn möglich bitte originalverpackt], Powerbanks, Ladekabel, Netzkabel etc.

Was muss ich beachten? Es können keine Sperrgüter mitgenommen werden. Und: Wenn die Busse voll sind, können keine Spenden mehr angenommen werden. Nur solange "der Platz" reicht.

Wer steckt hinter der Aktion? Insgesamt machen sechs regionale Unternehmen mit. Dazu gehören: Reisebüro Rosier aus Hemer, Grimm Reisen aus Letmathe, Quecke Reisen aus Schwerte, Zacharias Reisen aus Meschede-Freienohl, Firma Bleiker aus Halver und Henneke Reisen aus Arnsberg.

Wie kommen meine Spenden zu den Menschen in der Ukraine? Es werden drei Busse eingesetzt, die mit jeweils drei Fahrer*innen benannt werden. Außerdem fahren aus dem jeweiligen itarbeiterstamm der Unternehmen auch Frauen und Männer mit polnischen oder ukrainischer Herkunft mit, um Fragen vor Ort besser zu beantworten und um gegebenenfalls auf der Rückfahrt besser auf die Menschen eingehen zu können. Der Plan ist nämlich auch, Geflüchtete mitzunehmen und in der Region in Sicherheit zu bringen.

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