Heime und Krankenhäuser im MK reagieren auf Hitze

Die Hitzewelle mit Temperaturen um 35 Grad - auch bei uns im Märkischen Kreis - bringt ältere Menschen in Gefahr. Deswegen müssen Krankenhäuser und vor allem Altenheime auf die Hitze reagieren.

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Simone Meier vom Seniorenzentrum Waldstadt Iserlohn erklärt, wie sich die Arbeit im Altenheim bei dem Wetter verändert.

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Ältere Menschen empfinden weniger Durst, ihr Körper kann aber Wasser nicht mehr so gut verarbeiten - sie müssen also auf jeden Fall mehr trinken. Deswegen solltet ihr auch zuhause auf ältere Freunde oder Familienmitglieder achten und dafür sorgen, dass sie ausreichend Trinken. Dabei hilft auch - wie im Seniorenzentrum - besonders flüssigkeitsreiche Nahrung - zum Beispiel Kaltschalen oder Gurken. Zusätzlich wird im Seniorenheim bei bettlägerigen Patienten oder auf der Sonnenseite mit Ventilatoren oder Klimageräten gekühlt.

Weitere Maßnahmen im Altenheim

Natürlich wird auch aktiv gekühlt - mit Ventilatoren und Klimageräten in bestimmten Zimmern. Für die Zukunft sollen die Fenster auf der Sonnenseite mit einer Folie überzogen werden, die 80 Prozent der Hitze draußen hält. Sozialverbände wie der VdK fordern solche Strategien für die in Zukunft längeren und noch heißeren Hitzewellen durch den Klimawandel.

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