Handydaten werden nach tödlicher Messerattacke ausgewertet

Haben sie sich verabredet - oder hat der Täter seine späteren Opfer verfolgt und ihnen dann aufgelauert?

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Diese Fragen müssen jetzt nach der tödlichen Messer-Attacke am Iserlohner Stadtbahnhof geklärt werden. Dazu wertet die Staatsanwaltschaft derzeit die Mobiltelefone des Tatverdächtigen und der Opfer aus.Der mutmaßliche Täter war der Noch-Ehemann der Getöteten und kam wie ihr neuer Freund aus Bergisch-Gladbach. Die getötete Frau lebte bereits monatelang anonym im Iserlohner Frauenhaus. Die Leichen der beiden Opfer sind unterdessen nach der Obduktion zur Bestattung freigegeben worden. Beide starben an den zahlreichen Schnitt- und Stichverletzungen. Am Samstag waren die 32jährige Frau und ihr 23jähriger Freund vor zahlreichen Augenzeugen am Iserlohner Stadtbahnhof erstochen worden - dringend tatverdächtig ist der 47jährige Ehemann der Frau, der in U-Haft sitzt.

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