Halver, Radevormwald und Mark-E: Gemeinsam für Energiewende

Halver und Radevormwald haben gemeinsam mit dem Energieversorger Mark-E eine Vereinbarung unterzeichnet, die den Ausbau von erneuerbaren Energie-Anlagen in der Region vorantreiben soll. Mit einem klaren Fokus auf die Energiewende setzen sie ein Zeichen für nachhaltige Energieerzeugung und Umweltschutz.

© Radio MK / Symbolbild

Weitere Windkraft- und Photovoltaikanlagen geplant

Mark-E hat Pläne zur Umsetzung der Energiewende. Dazu gehört die Erweiterung des Erzeugungsparks am Standort "Munitionsdepot" um weitere Windkraft- und Photovoltaikanlagen. Dieser Schritt ist entscheidend, um den Anteil erneuerbarer Energien in der Stromerzeugung zu erhöhen und gleichzeitig die CO2-Emissionen zu reduzieren.

Windkraftanlage als erstes konkretes Projekt

Ein erstes konkretes Projekt im Rahmen dieser Kooperation ist der Bau einer Windkraftanlage auf dem Gelände des ehemaligen Munitionsdepots in Halver, unmittelbar an der Stadtgrenze zu Radevormwald. Diese Windkraftanlage wird einen wichtigen Beitrag zur regionalen Energieversorgung leisten und gleichzeitig die Umwelt schonen.

Prüfung weiterer gemeinsamer Projekte

Die Zusammenarbeit zwischen den beiden Städten und Mark-E beschränkt sich nicht nur auf dieses eine Projekt. Weitere gemeinsame Projekte im Bereich erneuerbarer Energien werden derzeit geprüft und könnten in Zukunft die Energieversorgung der Region nachhaltig gestalten. In Radevormwald liegt die Verantwortung für die Umsetzung der Energiewende auf den Stadtwerken. Sie sind maßgeblich daran beteiligt, die Pläne zur erneuerbaren Energieerzeugung in der Stadt voranzutreiben. Diese Partnerschaft zwischen Stadtwerken und Mark-E verspricht eine effektive und koordinierte Umsetzung der Projekte.

Gemeinsames Bekenntnis zur Energiewende

Die Bürgermeister beider Städte begrüßen diese wegweisende Zusammenarbeit als einen bedeutenden Schritt auf dem Weg zur Energiewende. Die Initiative zeigt, dass Kommunen und Unternehmen Hand in Hand arbeiten können, um die dringend notwendige Transformation unserer Energieversorgung voranzutreiben. (FrK)


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