
Halloween im Märkischen Kreis: Tradition mit Verantwortung
Im Märkischen Kreis hat sich Halloween in den vergangenen Jahren zu einer festen Tradition entwickelt. Immer mehr Kinder und Jugendliche ziehen am 31. Oktober verkleidet durch die Straßen und fordern an den Haustüren „Süßes oder Saures!“. Die Polizei rechnet auch in diesem Jahr mit einem erhöhten Aufkommen und bittet alle Beteiligten um Rücksichtnahme. Besonders Eltern werden gebeten, ihre Kinder zu begleiten und auf die Einhaltung der Regeln zu achten, damit der Abend für alle sicher und angenehm verläuft.
Polizei im Märkischen Kreis verstärkt Streifen zu Halloween
Um mögliche Zwischenfälle zu verhindern, verstärkt die Polizei im Märkischen Kreis in der Halloween-Nacht ihre Streifen. Laut einer Mitteilung der Behörde werden zusätzliche Einsatzkräfte unterwegs sein, um Präsenz zu zeigen und bei Bedarf schnell eingreifen zu können. NRW-Innenminister Herbert Reul betonte bereits im Vorfeld, dass der Spaß an Halloween dort endet, wo Gesetze verletzt werden. Besonders Straftaten wie Schmierereien an Hausfassaden oder das Werfen von Böllern in Briefkästen werden konsequent verfolgt und können empfindliche Strafen nach sich ziehen1.
Warnung vor gefährlichen Kostümen und Waffenattrappen
Ein weiteres Anliegen der Polizei im Märkischen Kreis ist der verantwortungsvolle Umgang mit Kostümen. In ihrer aktuellen Warnung weist sie darauf hin, dass Waffenattrappen oder Schreckschusspistolen in der Öffentlichkeit zu gefährlichen Situationen führen können. Solche Gegenstände können von Passanten oder Einsatzkräften leicht mit echten Waffen verwechselt werden, was zu unnötigen Einsätzen oder sogar Gefährdungen führen kann. Die Polizei appelliert daher an alle Feiernden, auf solche Accessoires zu verzichten und stattdessen auf kreative, aber ungefährliche Verkleidungen zu setzen.
Autor: Manfred Uhl