Härteres Durchgreifen bei Falschparkern im Märkischen Kreis
Veröffentlicht: Dienstag, 28.03.2023 05:20
Sie bringen Fußgänger manchmal in große Gefahr: Autofahrer, die verbotenerweise auf dem Gehweg parken. Eltern mit Kinderwagen, Rollstuhlfahrer oder Senioren mit Rollator müssen dann auf die oft vielbefahrene Straße ausweichen. Deswegen fordert die Deutsche Umwelthilfe nun ein konsequenteres Handeln.

Städte müssen härter gegen Falschparker auf dem Gehweg vorgehen und sofort abschleppen. Die Stadt Menden sagt dazu: Wir gehen konsequent gegen Falschparker vor. Vor allem auf Gehwegen vor Schulen. Auch bei Veranstaltungen, nicht nur in der Innenstadt, auch in den Außenbereichen. Erst wird verwarnt, dann erst abgeschleppt. Zu den 55 Euro Bußgeld kommen dann möglicherweise noch die Kosten für den Abschlepper. Iserlohn schleppt ab, wenn jemand behindert wird. Hemer und Lüdenscheid sehen das ähnlich und machen das Abschleppen von der Situation abhängig. Problem überall: Während sich die einen über Falschparker beschweren, meckern andere übers Bußgeld.