Härtere Strafen für Gaffer - auch im MK

Und sie sind die Schrecken von Polizei, Feuerwehr und Sanitätern: Gaffer, die mit ihren Handys gnadenlos draufhalten. Jetzt will die Bundesregierung mit härteren Strafen gegen diese Menschen vorgehen: Es sollen künftig Gefängnisstrafen von bis zu zwei Jahren drohen. Bei der Bluttat am Iserlohner Bahnhof Mitte August mit zwei Toten hatte zum Beispiel ein Gaffer das Foto eines Mordopfers über soziale Medien verbreitet. Die Polizei hatte daraufhin Ermittlungen eingeleitet und in diesem Zusammenhang betont, konsequent gegen Gaffer vorzugehen, die aus Sensationslust Fotos erstellen.  Bislang verstoßen die Gaffer dabei lediglich gegen Bildrechte.