
Feuerwehr-Einsatz in Schalksmühle-Everinghausen
In der Nacht kam es in Schalksmühle-Everinghausen zu einem Großbrand, der einen Großeinsatz der Feuerwehr auslöste. Gegen viertel vor eins am Freitagmorgen (19.12.) wurde die Löschgruppe Hülscheid alarmiert, nachdem der Notruf eingegangen war. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte hatte sich das Feuer bereits vom Obergeschoss bis zum Dach des Holzhauses ausgebreitet. Insgesamt waren 95 Feuerwehrleute im Einsatz, um die Flammen unter Kontrolle zu bringen.
Schwierige Bedingungen für die Feuerwehr in Schalksmühle
Die Löscharbeiten in Schalksmühle-Everinghausen gestalteten sich als besonders herausfordernd. Die Wasserversorgung bereitete den Einsatzkräften Probleme, zudem erschwerten die engen Raumverhältnisse in Everinghausen den Zugang zum Brandherd. Trotz dieser widrigen Umstände gelang es der Feuerwehr, ein Übergreifen der Flammen auf das gesamte Haus zu verhindern. Das schnelle und koordinierte Eingreifen der Einsatzkräfte verhinderte Schlimmeres.
Verletzte und Folgen des Brandes in Schalksmühle
Durch die starke Rauchentwicklung und den Einsatz von Löschwasser ist das betroffene Holzhaus derzeit nicht bewohnbar. Zwei Bewohner des Hauses wurden mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Klinikum Lüdenscheid gebracht. Der Brand ist mittlerweile gelöscht, doch das Ausmaß des Schadens und die genaue Brandursache sind noch nicht bekannt. Die Ermittlungen in Schalksmühle-Everinghausen dauern an.