Gewalt im Nahen Osten auch im Märkischen Kreis spürbar

Die Gewalt im Nahen Osten hat auch für unseren Märkischen Kreis Konsequenzen. Die Polizei ist deshalb jetzt verstärkt unterwegs.

© Mohammed Talatene/dpa

Gewalt im nahen Osten auch im Märkischen Kreis spürbar

Den Krieg in Israel und damit das Gewaltpotential im nahen Osten ist auch im Märkischen Kreis spürbar. Die Polizei fährt verstärkt Streife an jüdischen Einrichtungen. Das betrifft beispielsweise Gedenkstellen und jüdische Friedhöfen. Die gibt es unter anderem in Iserlohn, Lüdenscheid, Meinerzhagen und Hemer. Auch die Synagoge in Menden wird Ziel der vermehrten Streifen sein.

Streifen im Märksichen Kreis als Schutzmaßnahme

Mit einer konkreten Gefahr rechnet die Polizei bei uns aber nicht. Sie sagt, es gab auch schon vor den Angriffen Schutzmaßnahmen auf hohem Niveau. Das NRW-Innenministerium hat per Erlass alle Polizeidienststellen in NRW zu den verstärkten Kontrollen angewiesen.

Gewalt im nahen Osten

Am Samstag hatte die radikalislamische Hamas vom Gazastreifen aus Israel angegriffen. Seitdem sind hunderte Menschen geötet, tausende Menschen verletzt und viele Menschen als Geiseln genommen worden. Mittlerweile schlägt Israel zurück.

Seit den Angriffen ist die Lage insgesamt angespannt. Auch im angrenzenden Libanon, den Arabischen Emiraten und Syrien ist die Spannung mittlerweile zu spüren. Der Krieg könnte ich im schlimmsten Fall dorthin ausweiten. (DaB)

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