Geständnis im Spielhallen-Prozess

Im Spielhallen-Prozess hat es vor dem Hagener Landgericht es ein weiteres Geständnis gegeben.

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Zwei der drei Angeklagten haben gestanden seit 2013 Automaten mit einer speziellen Software manipliert zu haben.

Dadurch haben diese geringere Einnahmen vorgetäuscht - unter anderem in Spielhallen in Menden und Meinerzhagen.

Die Richter sehen das Ganze aber als Teilgeständnis - sie gehen u.a. davon aus, dass die Angeklagten schon viel länger diese Software genutzt haben.

Insgesamt soll ein Steuerschaden von mehr als 48 Millionen Euro entstanden sein.

Das Gesetz sieht für dieses Vergehen im Regelfall eine Freiheitsstrafe von 6 Monaten bis zu 10 Jahren vor.

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