Geflüchtete Ukrainer: Lage in Iserlohn

Wie steht es um die Unterbringung geflüchteter Menschen aus der Ukraine in Iserlohn? Diese Frage will die SPD-Fraktion im Rat der Stadt von der Verwaltung beantwortet wissen. Dazu haben die Politiker entsprechende Anträge für die heutige Sitzung des Hauptausschusses (22.11.) und des Sozialausschusses Anfang Dezember (7.12.) gestellt.

Ukrainische Flagge an Gebäude gehisst

Es geht dabei um die frühere Geschäftsstelle der SIHK, die angemietet werden soll - was laut SPD aber bislang wohl nicht geschehen ist. Hier könnten demnach etwa 80 bis 100 Geflüchtete untergebracht werden. Die SPD fordert aber auch dringend nötige weitere Unterkünfte - die Lage ist schon sehr angespannt, heißt es im Antrag. Demnach werden der Stadt wöchentlich 20 bis 30 Geflüchtete zugewiesen - diese Zahl dürfte aber noch einmal steigen, wenn sich die Eskalation im Ukrainekrieg weiter verschärft. Außerdem möchte die SPD wissen, warum das ehemalige Marienhospital in Letmathe noch nicht als Flüchtlings-Einrichtung zur Verfügung steht.

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