Gastro und Einzelhandel fordern Perspektive und Öffnungen

Keine klare Perspektive für Hotels und Gaststätten im Märkischen Kreis: Der heimische Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA kritisiert die durchgesickerte Beschlussvorlage für das heutige Bund-Länder-Treffen zu weiteren Corona-Maßnahmen.

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Lars Martin vom DEHOGA in Hagen fordert zwar keine Öffnung um jeden Preis, sagt aber:

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In der Beschlussvorlage ist eben keine gemeinsame Strategie zu erkennen, kritisiert Martin weiter. Außerdem hätte auch das Robert Koch-Institut der Gastronomie ein niedriges Infektionsrisiko bescheinigt.

Ungeachtet von steigenden Infektionszahlen und Inzidenzen fordert auch der Einzelhandelsverband Südwestfalen, dass Geschäfte im Märkischen Kreis ab kommendem Montag (08.03.) nach und nach wieder geöffnet werden. Der Einzelhandel - vor allem auch im Lebensmittebereich - hat bewiesen, dass er kein Infektions-Hotspot ist, sagt Sprecherin Karina Brühmann. Sie fordert deshalb bis Wochenbeginn klare Öffnungsstrategien:

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Bereits vor den Bund-Länder Beratungen heute zeichnet sich eine Verlängerung der Maßnahmen bis Ende März ab.

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