Funkloch beseitigt: neue Mobilfunkstation in Meinerzhagen

LTE-Station in Meinerzhagen für 3000 Einwohner

In Meinerzhagen ist eine neue Mobilfunkstation ans Netz gegangen. Damit möchte Vodafone ein weiteres Funkloch im Märkischen Kreis schließen. Durch den Bau des neuen Standortes sind nach Angaben des Netzanbieters nun erstmals 3.000 Einwohner und Gäste an die mobile Datenautobahn von Vodafone angeschlossen. Die neue LTE-Station ermöglicht Notrufe und Katastrophenwarnungen

Weiterer Schritt im Infrastruktur-Projekt für den Märkischen Kreis

Mit der Eröffnung dieser LTE-Mobilfunkstation hat Vodafone zudem die nächste Ausbauphase für sein Mobilfunknetz im Landkreis gestartet. Bis Mitte 2025 plant Vodafone insgesamt 21 weitere Mobilfunkprojekte im Landkreis, um Funklöcher zu schließen, das bestehende Netz zu verstärken und das 5G-Netz weiter auszubauen.

„Mobilfunk ist ein Stück Lebensqualität und ein wichtiger Infrastruktur-Faktor für die heimische Wirtschaft und Arbeitsplätze. Die Bürger nutzen die Netze sehr gerne, um in sozialen Medien aktiv zu sein, HD-Videos anzuschauen, Sport-Events im Live-Stream zu verfolgen oder sich in Nachrichtenportalen zu informieren. Dieser starken Nachfrage der Bevölkerung tragen wir Rechnung, indem wir Funklöcher schließen und mobile Datenautobahnen ausbauen“,

sagt Vodafone-Technikchefin Tanja Richter.

Cell Broadcast und AML: Neue Antennen sorgen für Sicherheit in Meinerzhagen

Die neuen Antennen unterstützen die neuesten Notruftechnologien AML und das Katastrophen-Warnsystem Cell Broadcast: Mit AML wird bei einem Notruf der Standort des Anrufers automatisch an die Rettungsleitstelle übertragen, sodass die Retter den Unglücksort schnell finden können. Cell Broadcast warnt die umliegende Bevölkerung via Smartphone vor Gefahren wie Großbränden, Gasexplosionen oder Überflutungen.

Bis 2025 mehr als 20 neue Mobilfunkprojekte im Märkischen Kreis

Aktuell betreibt Vodafone nach eigenen Angaben 126 Mobilfunkstationen im Märkischen Kreis. Davon sind 122 Stationen mit LTE-Technologie ausgestattet, und 63 Stationen verfügen zusätzlich über 5G-Technologie. Dadurch sind 99,9 Prozent der Bevölkerung an das Vodafone-Mobilfunknetz angeschlossen und 99,3 Prozent können mobile Datendienste nutzen. Bis Mitte 2025 wird Vodafone 21 weitere Mobilfunkprojekte im Landkreis realisieren, um Funklöcher zu schließen und die Breitband-Kapazitäten und Geschwindigkeiten zu steigern. Gemeinden wie Iserlohn, Balve, Lüdenscheid, Schalksmühle, Halver und weitere Orte werden davon profitieren. In den nächsten Monaten werden zwölf neue Standorte in Betrieb genommen und zwei bestehende Mobilfunkstationen mit LTE-Technologie ausgestattet, um Funklöcher zu beseitigen. Außerdem wird ein bestehender Standort zur 5G-Station aufgerüstet, und zwei vorhandene LTE-Stationen sowie vier 5G-Stationen erhalten zusätzliche Antennen, um die Kapazitäten weiter zu erhöhen. Die 5G-Anbindung aller besiedelten Gebiete im Landkreis soll laut Vodafone bis 2025 abgeschlossen sein. /RaK