Flutopfer sagen: "Danke!"

Sie haben fast alles bei der Flut verloren. Doch so viel Hilfe erfahren!

© Radio MK / H.Grundmann 2021

Die Flutkatastrophe vom 14.07.2021 hat im Märkischen Kreis viele Menschen hart getroffen. Manche haben alles verloren. Im Grenningloher Weg in Altena stehen wenigstens die Häuser noch (ob alle stehen bleiben können ist unklar), doch die Fluten und das mitgeschleppte Geröll haben die Häuser stark beschädigt und das Hab und Gut der Anwohner in Kernschrott verwandelt.

Dennoch sind viele Helferinnen und Helfer gekommen, die über Stunden und Tage - und immer wieder - geholfen haben: Schutt schüppen, Eimer füllen, Sperrmüll ausräumen, Anhänger beladen, Ketten bilden, warme Worte finden, Hoffnung und Zuversicht geben. Alles, was nötig war, haben die Helfer gemacht. Über die Tage, fast Wochen, waren es täglich mindestens um die 70 Fluthelferinnen und -Helfer. Oft sogar fast doppelt so viele.

Die Anwohner Nicole und Danny Lipinski, als auch Ute und Holger Kettmann haben sich an Radio MK gewandt, damit in ihrem Namen allen helfenden Händen endlich mal richtig "Danke!" gesagt wird. Machen wir sehr gerne!

Einen herzlichen Dank an alle Feuerwehrleute, das Ordnungsamt, THW, Polizei, Stadtmitarbeiter, freiwillige Helferinnen und Helfer, Treckerfahrer, Anhängerleiher, Mutmacher, Trostspender, Kuchenbäcker, Kaffeekocher, Einsatzkräfte aller Art und einfach alle, die in welcher Art auch immer geholfen haben und das noch tun oder tun werden! Nicht zuletzt auch die Nachbarn!

Wir von Radio MK fügen noch einen der meistgehörten Ausrufe im Grenningloher Weg hinzu: "Kette bilden! Ketteee!" :-)

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