Flugzeugabsturz: Es war ein Unfall!

Zum tödlichen Flugzeugabsturz von Iserlohn liegen jetzt weitere Erkenntnisse vor: Polizei und Staatsanwaltschaft gehen aktuell von einem Unglücksfall aus.

© Polizei MK

Was genau zum Absturz führte, wird in den kommenden Monaten ermittelt. Die Unglücksstelle am Iserlohner Flugplatz Rheinermark wurde ebenso wie der Leichtflieger bis in den Abend von Kripo-Beamten und Flug-Experten untersucht. Die Leiche des 56jährigen Hemeraner Piloten wurde durch die Feuerwehr geborgen und polizeilich beschlagnahmt. Das Flugzeugwrack musste nach Einschalten der Staatsanwaltschaft nicht sichergestellt werden. Nach bisherigen Erkenntnissen wollte das Flugzeug zu einem Rundflug aufbrechen und stürzte aus etwa 60 bis 70 Metern Höhe auf die Start-und Landebahn. Der 25-jährige Iserlohner, der zusammen mit dem tödlich verunglückten Piloten zum Rundflug aufgebrochen war, liegt immer noch mit lebensgefährlichen Verletzungen in einer Dortmunder Klinik.

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