
Feuerwehr Hemer übt in der Heinrichshöhle den Ernstfall
Die Rettung von Verletzten aus Höhlen gehört zu den anspruchsvollsten Einsätzen für Feuerwehren und Rettungskräfte. Enge Gänge, schlechte Sichtverhältnisse und unwegsames Gelände stellen besondere Herausforderungen dar. Um auf solche Szenarien gut vorbereitet zu sein, hat die Löschgruppe Sundwig der Feuerwehr Hemer jetzt eine realitätsnahe Übung in der Heinrichshöhle durchgeführt. Geprobt wurde die Suche nach vermissten Personen sowie die anschließende patientengerechte Rettung. Um die Orientierung in der dunklen Höhle zu sichern, kam eine spezielle Rückwegesicherung mit Leinen zum Einsatz.
Feuerwehr Hemer bereitet sich auf komplexe Rettungsszenarien vor
Im Zentrum der Übung stand auch der sichere Transport der „Verletzten“. Dafür nutzten die Einsatzkräfte ein sogenanntes Spineboard – eine spezielle Rettungstrage, mit der Personen auch aus engen und schwierigen Bereichen schonend und sicher geborgen werden können. Die Übung diente nicht nur der Verbesserung der technischen Abläufe, sondern auch dem Aufbau von Ortskenntnis in der Heinrichshöhle. /YaS