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Empörung über Schließung des Dialyse-Zentrums
© Radio MK, Raphaela Kossinis
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Empörung über Schließung des Dialyse-Zentrums

Das Märkische Dialysezentrum in Iserlohn soll aus wirtschaftlichen Gründen geschlossen werden, was auf starke politische und gesellschaftliche Ablehnung stößt.

Veröffentlicht: Donnerstag, 19.12.2024 07:15

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Schließung des Märkischen Dialysezentrums

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In Iserlohn sorgt die Nachricht über die geplante Schließung des Märkischen Dialysezentrums für große Aufregung. Das Dialysezentrum soll aus wirtschaftlichen Gründen geschlossen werden. Diese Entscheidung soll heute, am 19. Dezember, im Kreistag getroffen werden.

Der Märkische Kreis ist zu 100 Prozent an dem Dialysezentrum beteiligt, was die Entscheidung besonders brisant macht.

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Politik in Iserlohn kämpft gegen die Schließung

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Die Iserlohner Politiker sind empört über die geplante Schließung. Im Stadtrat von Iserlohn wurde bereits eine Resolution verabschiedet, die sich gegen die Schließung des Dialysezentrums richtet. Die Resolution wurde am 18. Dezember einstimmig unterstützt.

Manuel Huff, ein Vertreter der Kreistagsfraktion „Die Linke“, bezeichnete das Vorhaben als „weiteren Schlag ins Gesicht für alle Bürger im nördlichen Märkischen Kreis“. Die Schließung wird als weitere Belastung für die Menschen in der Region wahrgenommen, da sie höhere Kosten und längere Anfahrtswege zur Folge haben könnte.

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Kritik an der Verlagerung

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Die Schließung des Dialysezentrums sorgt auch bei der SPD für Unverständnis. Die SPD kritisiert besonders, dass die Dialysebehandlung nun in das weit entfernte Lüdenscheid verlagert werden soll. „Das ist eine Zumutung für die Patienten und ihre Familien“, heißt es in einer Stellungnahme.

Auch die SPD und die Linke werfen der Märkischen Gesundheitsholding vor, in der Vergangenheit bereits wichtige Einrichtungen wie das Marienhospital in Letmathe und die ambulante Reha geschlossen zu haben.

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Ausblick: Was passiert nun?

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Heute wird im Kreistag über die Schließung des Märkischen Dialysezentrums abgestimmt. Die Entscheidung wird nicht nur die Patienten des Zentrums betreffen, sondern auch die gesamte medizinische Infrastruktur im nördlichen Märkischen Kreis.

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