Einmalzahlung: Gut gedacht, naja gemacht

Es sollte eigentlich schnell und unkompliziert Studierende und Fachschüler erreichen: Das sogenannte Energiegeld in Höhe von 200 Euro. Die Beantragung stellt allerdings viele Studierende aus dem Märkischen Kreis vor Herausforderungen.

Geld und Energie
© Symbolbild

Die Online-Plattform für das Beantragen kam erst sehr spät. Dann sorgten auch noch abgebrochene Verbindungen und stundenlanges Ausharren im digitalen Warteraum für viel Frust. Darüber berichten auch viele Studierende und Schüler bei uns im Märkischen Kreis. Leon Kamrad vom Allgemeinen Studierenden-Ausschuss der Fachhochschule Südwestfalen zum Beispiel. Er kritisiert die Umsetzung der Online-Antragsstellung.

„Ich finde es schade, dass man das nicht hinbekommt. Gerade die Bundesregierung sollte die Ressourcen haben, eine Internetseite auf die Beine zu stellen, die dann auch stabil läuft.“

Schon das komplizierte Antragsverfahren beim Energiegeld hatte für Kritik gesorgt: Benötigt wird demnach ein Online-Ausweis oder ein Elster Zertifikat, eine Bund-ID und einen Zugangscode der Uni oder Ausbildungsstätte. Dieser Code ist aber nach Recherchen des Redaktionsnetzwerk Deutschland noch nicht von allen Unis verschickt worden. Trotzdem finden es Leon Kamrad und viele andere Studierende super, dass die Einmalzahlung nun beantragt werden kann und auch schnell ausgezahlt wird.

Beantragen könnt ihr die 200 Euro über www.einmalzahlung200.de.


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