
Bürger im MK müssen sich keine Sorgen machen
Bei einigen Medikamenten im Märkischen Kreis gibt es zurzeit zwar Lieferengpässe. Dennoch müssen sich die Bürger laut Apothekensprecherin Silvia Wulf keine Sorgen machen. Es gibt beispielsweise mehr Medikamente für Kinder als noch im vergangenen Jahr. Ein Problem sei aber, dass es zu wenig sterile Kochsalzlösung gibt, die bei zahlreichen Eingriffen in Arztpraxen benötigt wird.
Asthma-Mittel kommt aus den USA
Auch ein spezielles Asthma-Mittel gegen Atemnot ist bei uns nicht mehr zu bekommen und muss in den USA bestellt werden. Für die Apotheken bedeutet das: Der sechsseitige Beipackzettel muss auf Deutsch übersetzt und für die Kunden extra ausgedruckt werden. Ebenfalls knapp sind Insuline für Diabetiker und bestimmte medizinische Schlankheitsmedikamente - für sie gibt es lange Wartelisten bei der Bestellung.